Kunst am Bau Projekt Galgenen
Für eine Schweizer Bank in Galgenen (SZ) haben wir ein Konzept für Kunst am Bau Projekt erstellt. Der gegen oben offene Lichthof wird als Hortus Conclusus aufgefasst, ein Motiv, welches die Architektur und die bildende Kunst verbindet. Hier sind jedoch die die klassischen Elemente des Paradiesgartens durch zeitgenössische Versatzstücke ersetzt worden. Anstelle des Gartens wächst nun ein Wald, der gleichzeitig Wohnzimmer und Wildnis ist. Das traditionell Wilde, nach Aussen verdrängte wird hereingelassen. Der Brunnen fehlt, einzig die Poolleitern verweisen auf das Wasserelement. Angebracht an die Baumstämme verändern sie die Bedeutung des Waldkonstruktes und lassen neue Rauminterpretationen zu. Hoch oben über dem Lichthof enden die Leitern in Hochsitzen und lassen den Blick nach aussen zu, suggerieren (Natur)Beobachtung, Wahrnehmung, Nähe und Kommunikation.
Konzepte Moossee
Konzept Kubus
Der Projektvorschlag ‘Cube’ besteht aus einem einfachen Kiesweg, der sich entlang der Naturschutzgrenze bewegt.
Er wird durch einfache Seitenbalken aus Holz flankiert.
Alternativ kann dieser Weg auch als Holzsteg gestaltet werden. Im westlichen Teil der renaturierten
Zone führt eine Treppe auf einen künstlich angelegten Beobachtungshügel von welchem das Natur-
schutzgebiet überblickt werden kann. Der nach Süden verlegte Spazierweg ermöglicht es, den
ungehinderten Zugang zum Wasser für die zukünftigen Bodenbrüter (z.B. Kiebitz) und anderen an
Uferzonen lebenden Tieren und Insekten zu garantieren. Der Besucher wird mit dem neuen Weg
von der empfindlichen Zone weggelenkt und erhält gleichzeitig attraktive Möglichkeiten, den Ort
mit seiner reichhaltingen Flora und Fauna zu erleben und beobachten. Der Weg vermittelt eine klare
Trennung von Besucher und Naturzone und trägt so zum Schutz des Lebensraumes der Tiere bei.
Konzept Schilf
Der Entwurf Schilf schlägt einen mäandernden Steg vor, der 30-40cm über dem Boden angelegt ist und stellenweise über die neu angelegten Tümpel der renaturierten Zone führt. Damit der Schutz der Bodenbrüter gewährleistet ist, wird der Steg nördlich mit unterschiedlich hohen Ästen flankiert. Auch hier besteht die Möglichkeit im westlichen Teil einen Beobachtungshügel zu besteigen, und das Naturschutzgebiet zu überblicken.
Konzepte Erlenmatt
Konzept Echo
Der Gestaltungsvorschlag Echo hat zum Ziel, die Wechselwirkung von natürlichem Lebensraum und urbaner
Stadtstruktur sichtbar zu machen. Ausgehend vom Naturschutzgebiet, breiten sich über die Dächer
des Erlenmattquartiers kreisförmige ‘Natur’-Wellen aus und werden vom Stadtzentrum also Echo zurückgeworfen.
Der Dialog zwischen Natur und urbanem Raum – welcher ein zentraler Aspekt des stadtplanerischen Konzeptes ist,
wird somit auf dem Dach fortgeführt. Natur und Stadt sind hier keine Gegensatzpaare, sonder im Dialog stehende
Prinzipien, die sich auf vielfache Weise durchdringen und überlagern.
Die Echowellen werden mit unterschiedlichen Substraten ausgeführt. Zusätzlich werden ausgewählte Wellen durch
dreidimensionale Strukturen aus Holz betont, welche entlang der Konturlinien in leicht geneigtem Winkel verlaufen.
Koncept Chora
Das neue Erlenmattquartier besticht durch die Verbindung von Wohn- und Lebensraum sowie Naturraum.
Der innere Kern des Geländes liegt wie ein Hortus Conclusus zwischen den Gebäuden und bietet den Bewohnern
und Besuchern Erholungsraum und zahlreichen Pflanzen und Tieren Lebensraum.
Der Vorschlag Chora lässt das natürliche Zentrum physisch und grafisch wachsen, sodass sich der Naturraum
über die Dächer des Erlenmattquartiers fortsetzt. Die gestalterische Umsetzung nimmt die durch den Park
definierten Formen als Ausgangspunkt und lässt sie über die Quartierstruktur hinaus wuchern. Dabei entsteht ein
komplexes Gefüge von sich überlagernden Flächen, welche je nach Überlagerungsdichte mit unterschiedlichen
Substraten umgesetzt werden.
Chora (gr. Raum/Ort) bezeichnet die natürliche Umgebung ausserhalb der Stadt. Gleichzeitig wird der
Begriff –chorie verwendet, um Ausbreitungsmechanismen von Pflanzen zu beschreiben.
Konzept Strata
Ausgangspunkt dieses Vorschlag ist die Stadt als vielschichtiges Gebilde von bebauter Zone, Umnutzung, Neuentwicklung
und Veränderung. Während sich die Stadt stetig erneuert, bildet sich Schicht um Schicht ein komplexes Gebilde von
physischem Raum und kollektiver Erinnerung.
Strata hat zum Ziel, die ehemalige Nutzung des Stadtteils als Güterbahnhof auf den Dächern des neuen Erlenmattquartiers
in dynamischer, stilisierter Form nachhallen zu lassen. Die sich überlagernden Flächen und Linien werden mit
unterschiedlichen Substraten umgesetzt.
Strata (pl. von Stratum) bezeichnet in der Archäologie eine horizontal verlaufende Kulturschicht und in der Ökologie
eine bestimmte Lebensraumschicht (Stratifikation), die definiert wird durch Einzelbepflanzung und Wuchshöhe.
Konzepte Monument Building
Konzept Sun Dial
Der Vorschlag ‘SunDial’ nimmt die unmittelbare Nachbarschaft des Monuments auf
und verdeutlicht die Wechselbeziehung zwischen dem historischen Gebäude und dem modernen Geschäftshaus.
Indem das Monument als Nadel einer Sonnenuhr verwendet wird,
entsteht ein erweiterter Kontext innerhalb der Stadtlandschaft und der natürlichen Gegebenheiten.
Während die Sonne über den südlichen Himmel zieht, wirft das Monument einen Schatten über das Naturdach,
spendet somit Schatten und erlaubt ein dynamisches Lichtspiel auf dem Dach.
Konzept Ecotone
Ziel ist es das umweltfreundliche Konzept des Gebäudes auf dem Dach weiter zu entwickeln.
Dieser Vorschlag hebt ein Stück natürlicher Umgebung auf das Dach und bietet so eine erholsame Zone
innerhalb des hektischen Geschäftsdistrikts.
Bestehend aus einheimischen Hölzern ermöglicht ‘Ecotone’ eine Abschirmung der technischen Installationen
auf dem Dach und ein Erholungsraum für die Geschäftsleute.
Zudem können die Skulpturen von Bodenbrütern als Nistplätze verwendet werden.
Konzept Hide & Seek
‘Hide & Seek’ ist ein spielerisches Konzept, das es den Geschäftsleuten erlaubt mit den Besuchern des Monuments zu interagieren. Da die Besucher auf der Aussichtsplattform die Geschäftsleute aus kurzer Distanz beobachten können, ermöglichen die Installationen auf dem Dach sich vor den fremden Blicken zu verstecken. Idealerweise werden in die Glas- und Spiegelwände auch Solarzellen integriert.
Konzept Hortus
Das Konzept ‘Hortus’ widerspiegelt den lebendigen Dialog zwischen dem historischen Monument und dem zeitgenössischen Geschäftshaus. Es verweist gleichzeitig auf die Tradition des formalen Gartenbaus und eine abstrakte Zeichnung. Dieser Vorschlag ist sowohl ein sinnlicher Erholungsraum als auch eine visuelle Überraschung mit einem Augenzwinkern.
Ideengenerierung Monument Building
Die grosse Herausforderung bestand für Make Architects darin, ein neues Geschäftshaus zu bauen, das unmittelbar neben einem der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten wie dem Monument zu bauen. Um diesem Umstand gerecht zu werden, haben sie das Geschäftshaus in einen schimmernden Vorhang gehüllt, in welchem sich das Monument spiegelt. Wir sahen unsere Aufgabe darin, diese Idee bis aufs Dach weiterzuziehen. Gleichzeitig aber war es uns auch ein Anliegen, genau diese Voraussetzung zu hinterfragen und den ökologischen Anforderungen Rechnung zu tragen.
Konzepte Basel
Konzept kon-text
Das Konzept 'kon-text' ist eine spielerische Intervetion die auf zentralen Begriffen um das Messezentrum als internationaler Ort des Austausches basiert. Durch die Fragmentation der Begriffe können die Silben in neuen Reihenfolgen zusammengesetzt werden und erhalten so neue Bedeutung.
Konzept puls
Das Konzept 'puls' stellt die Messe als Ideengenerator ins Zentrum. Das graphische Design unterstreicht das Charisma und die Vitalität des Ortes. Die Messehalle wird zum Epizentrum für Innovation und Austausch.